Sonja aus Sommerhaus, spater von Judith Hermann - Distanz zum Schutz der eigenen Identitat
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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1-2, Albert-Ludwigs-Universit t Freiburg (Deutsches Seminar), 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erz hlung, Sonja' ist aus diversen Gr nden reizvoll: Es ist die Darstellung einer durchaus interessanten Dreieckskonstellation (ein Mann zwischen zwei Frauen) ohne banale Eifers chteleien, wobei die Reflexion ber die, biegbare,' schweigsame aber handelnde Titelfigur den Schwerpunkt der Erz hlung bildet. Die Autorin w hlte die Perspektive eines m nnlichen Ich-Erz hlers, der im Nachhinein die Zeit mit Sonja und Sonja selbst reflektiert und projiziert. Sie ist Objekt des (m nnlichen) Ich-Erz hlers, ist im Nachhinein doch Objekt seiner Liebe, Inspirationsquelle f r seine Kunst, Zuh rerin und eben Projektionsfl che. Bei genauer Lekt re des Textes bemerkt man, dass Sonja unbeeinflusst von dessen Zuschreibungen handelte und ihn nicht zur Vervollst ndigung ihrer Person